Wald und Wild auf dem Holzweg?
Nach wie vor ist der Zustand des saarländischen Waldes prekär. Der dringend notwendige Wiederaufbau und die Erhaltung leistungsfähiger und klimaresilienter Wälder können nur gelingen, wenn die Wechselwirkungen von Wald und Wild angemessen berücksichtigt werden. Wir haben namhafte Experten gewinnen können, die unter ökonomischen, ökologischen und praxisorientierten Aspekten Wege aus der Krise aufzeigen.
Zu dieser Veranstaltung am 8. März 2025 um 16.00 im
Castellum Nonnweiler – Kastel laden wir herzlich ein.
Wir bitten um formlose Anmeldung bis zum 28.2 an:
Hier geht’s zum Download der Einladungskarte mit Wegbeschreibung: Einladungskarte „Wald und Wild auf dem Holzweg?“
Durch Rückblick zum Durchblick:
Frau Elisabeth Emmert – Ehrenvorsitzende des ÖJV Deutschland – wird kurz die Geschichte der Jagd von der Revolution zur Restauration beleuchten. Sie schildert die Entwicklung der Jagd seit 1848 bis zur immer noch nicht vollzogenen Jagdwende in der Gegenwart.
Der Stand der Forschung:
Prof: Dr. Thomas Knoke erforscht an der TU München nachhaltige Nutzungskonzepte für Wälder und Landschaften, berät Waldbesitzer, leitet den Universitätswald und übernimmt gerichtliche Gutachtertätigkeiten. Er wird in seinem Beitrag aktuelle Erkenntnisse über den Einfluss von Wild auf den Wert und die Wirtschaftlichkeit des Waldes vermitteln.
Aus der Praxis: Unverhüllt und ungezäunt:
Dr. Franz Straubinger ist Mitglied im Beirat für Nachhaltige Entwicklung des Landes Brandenburg und war bis 2024 Betriebsleiter der Hatzfeldt-Wildenburg’schen Forst-verwaltung. Er wird präsentieren, wie Jagen für den Wald von morgen erfolgreich umgesetzt wird und welche Früchte dieses Handeln in real trägt.